Personelles


September 2000

Uwe Scherpen - 10 Jahre INTERSPORT-Berater

Der Vater des Tecno-Pro-Erfolgs im Badminton

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Uwe Scherpen (3. v.r. im schwarzen Shirt) und sein Tecno-Pro-Team

Heilbronn - Mit neun Jahren fing er an Badminton zu spielen, mit 13 Jahren war er zum erstenmal Deutscher Schülermeister, mit 14 Jahren zum zweitenmal. Mit 17 errang er den Titel des Deutschen Jugendmeisters, den er mit 18 Jahren verteidigte. 1982 war er mit 19 Jahren Deutschlands jüngster Seniorenmeister. 12 weitere Deutsche Titel folgten. Uwe Scherpen gehört damit zu den Sportlern, die in Deutschland Sportgeschichte geschrieben haben.

Seit zehn Jahren nutzt Uwe Scherpen seine zahlreichen Wettkampferfahrungen, um das Tecno-Pro-Team der INTERSPORT Deutschland eG auf- und auszubauen und mit ihm von Erfolg zu Erfolg zu eilen. Jüngster Coup: sein Schützling Björn Joppien vom Federball-Club FC Langenfeld wurde nicht nur Europameister der Junioren, sondern schlug auch Oliver Pongratz, den langjährigen Abonnenten der Deutschen Badmintonmeisterschaft und holte sich damit selbst den Meistertitel.

Selbstverständlich im Tecno-Pro-Outfit und ausgerüstet mit dem von vielen europäischen Spielern begehrten Powerpoint-Racket von Tecno Pro, mit dem man eine 15- bis 20-prozentige höhere Ballbeschleunigung erreicht.

Zum Jubiläum bei der INTERSPORT gratulierten dem engagierten Badmintonmann die Vorstände Hans-Carl von Schönberg-Pötting und Hartmut Fröhlich sowie Kommunikations-Chef Roland Scheuermeyer und wünschten ihm und sich eine Fortsetzung der hervorragenden Arbeit in Sachen Badminton-Entwicklung.

Uwe Scherpen, den INTERSPORT-Vorstand Hans-Carl von Schönberg-Pötting vor nunmehr 10 Jahren davon überzeugte, für die Exklusivmarke Tecno Pro des Verbunds Entwicklungs- und Promotionarbeit zu übernehmen, wurde am 6.2.1963 in Köln geboren. Sein Vater Bruno Scherpen, der als aktiver Fußballtrainer in englischer Kriegsgefangenschaft auch zum Badmintonfan geworden war und vor 50 Jahren Mitbegründer des Federball-Clubs Langenfeld wurde, vererbte ihm diese Leidenschaft.

Er war es auch, der den kleinen Uwe schon mit neun Jahren zum Federballtraining mitnahm. Nach dem Abitur und seiner ersten Deutschen Meisterschaft begann Uwe Scherpen ein Betriebswirtschaftsstudium und arbeitete gleichzeitig als Berater für namhafte Sportartikelausrüster, unter anderem auch für die Firma Donnay. 1985 eröffnete er in Köln seine erste kommerzielle Badmintonanlage, nachdem er ein Jahr zuvor in Köln-Mülheim ein Badmintonfachgeschäft gegründet hatte. 1989 gab er sein Geschäft auf und wechselte am 1. Januar 1990 als Berater zur INTERSPORT Deutschland eG. Gleichzeitig kümmerte er sich auch um die Ausrichtung und Durchführung der German Open im Badminton und installierte bei seinem Club in Langenfeld eine Badmintontalentschmiede, aus der nicht nur der mehrmalige Deutsche Meister Oliver Pongratz hervorging, sondern die heute das schon legendäre Tecno-Pro-Team stellt. Diesem Bundesligateam gehören an: Björn Joppien, Mike Joppien, Andreas Wölk und Karen Stechmann.

"Was Tauberbischofsheim für die Fechter, ist Langenfeld bei Köln für die Badmintonfans", erklärt Uwe Scherpen sowohl seine Arbeit als auch seinen Erfolg mit dieser Arbeit in Langenfeld, die im sportlichen Bereich auch vom Deutschen Jugendhonorartrainer Detlef Poste begleitet wird.

Ein Einsatz, dessen technische und spielerische Ergebnisse immer wieder in die Produktentwicklung der Tecno-Pro-Badmintonrackets und der Pro-Touch-Badmintonbekleidung einfließen und damit die Exklusivmarke des INTERSPORT-Verbunds zu einer der führenden europäischen Badmintonmarken machen.

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