Mit der Einrichtung des
Juniorenkreises ist dem INTERSPORT-Verbund, Heilbronn, vor Jahren der große Wurf
gelungen. Viele der Juniorinnen und Junioren der ersten Stunde sind jetzt dem
Juniorenalter "entwachsen" und haben sich als "Jungsenioren" in die
große INTERSPORT-Familie eingefügt.
Als "gute Hausväter" taten sie es nicht, ohne sich darum zu
sorgen, wie es denn mit dem Juniorenkreis weitergehen soll. "Für uns alle war und
ist der Juniorenkreis das Instrument, das uns geholfen hat, in unsere neue Verantwortung
als selbstständige Unternehmer hineinzuwachsen. Im Juniorenkreis haben wir unsere
Teamfähigkeit und unsere Führungsqualitäten nicht nur geschult, sondern Rezepte, die
wir gemeinsam für unser berufliches Fortkommen entwickelt haben, auch gleich angewandt.
Und dies alles in Abstimmung mit der Generation unserer Väter und Mütter und nicht in
der Konfrontation", so urteilen die Mitglieder des Gründerzirkels über ihre
Eindrücke in Sachen Juniorenarbeit. Darüber hinaus betonen sie auch das starke
Gemeinschaftserleben, das eine Gemeinschaft mit starken gemeinsamen Zielen schafft.
Gemeinschaft schaffe auch Sicherheit für die neue Generation von Sportartikelkaufleuten,
auf deren erfolgreiche Arbeit die Zukunft jeder Verbundgruppe im mittelständischen
Sportfachhandel aufgebaut ist. Um Sicherheit und Berufserfahrung ging es auch bei den
Kongressen in den Regionen des Juniorenkreises, die in den letzten zwei Monaten
stattgefunden haben. Mit einem ADAC-Sicherheitstraining vermittelte der Arbeitsausschuß
des Juniorenkreises den jungen Kolleginnen und Kollegen zunächst ein Stück mehr
zusätzliche persönliche Sicherheit. Ein Stück berufliche Sicherheit vermittelten die
externen INTERSPORT-Berater in Sachen Betriebswirtschaft, Sortimentsplanung, Chefplan und
Erfa-Arbeit. Ralf Karnowsky, zusammen mit Heinz-Peter Schmidt INTERSPORT-Betreuer des
Juniorenkreises, berichtete mit den jeweiligen Sprechern in den Regionen über die Arbeit
des Juniorenkreises im Jahr 1999/2000, vor allem über den Juniorenkongress und die
Studienfahrt in Berlin. Ebenso gut kam der Juschi-Tag am Fellhorn an.
 


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Die neuen Planungen
der Junioren-Aktivitäten für 2000/2001
Die "Saison" startet mit dem
"Juschi-Tag" am 7. und 8. Februar beim großen INTERSPORT-Skitest am Fellhorn.
Der traditionelle Juniorenkongress wird im kommenden Jahr vom 8. - 9. Mai in München stattfinden. Sein Themen-schwerpunkt: "Wie ergänzen sich Spitzensport und Sportfachhandel sinnvoll." Eine Arbeitsgruppe unter Julia Zilken und Jörg Brang soll diesen Kongress vorbereiten.
Studienfahrt turnusmäßig erst wieder im Jahr 2002.
Die Treffen in den Regionen:
Südwest: 12. - 13.11.2001
Süd: 13. - 14.11.2001
Südost: 14. - 15.11.2001
Nord: 19. - 20.11.2001
West: 20. - 21.11.2001
Mitte: 21. - 22.11.2001
Die nächste Kurzsitzung des Arbeitskreises der Junioren am 15. Januar 2001 während
der Importmusterung in Heilbronn, die reguläre Sitzung des Arbeitskreises vom 17. - 18.
Oktober 2001 in Köln. |
Die Teilnehmer an den Regionaltreffen beschäftigten sich neben den
betriebswirtschaftlich wichtigen Themen, dem IMIS und dem Internet vor allem mit der
Frage, wie denn die weitere Arbeit des Juniorenkreises nach dem
"Generationswechsel" sichergestellt werden könne. Hier einigte man sich
zunächst auf den einfachsten Weg. Alle INTERSPORT-Betreuer werden dabei gebeten, bei
ihren regelmäßigen Geschäftsbesuchen auch die Frage an junge Frauen und Männer zu
stellen, die entweder Kraft Geburt Junioren sind, oder die auch als Angestellte für eine
künftige selbstständige Führung eines mittelständischen Sportfachgeschäfts in Frage
kämen. Hier erwarte man auch die Mitarbeit der "Seniorengeneration". Darüber
hinaus haben die Junioren vorgeschlagen, alle e-mail-Adressen untereinander auszutauschen.
Junioren sollen verstärkt in Erfa-Gruppen mitarbeiten und dort auch
präsentieren. Schließlich meinten die Junioren auch, man könne zur Verbesserung der
Mitgliederzahl auch Schnuppergutscheine für eine kostenlose Teilnahme am Juniorenkreis
ausgeben. Der Zugang zum Junioren-kreis im IMIS soll unbedingt für alle Mitglieder
freigegeben werden. Besonders diskutiert wurden die Vorteile des Chefplans und das Thema
Rating, darüber hinaus auch die Leistungen, die der INTERSPORT-Verbund über sein
Betreuerteam den Mitgliedern regelmäßig anbietet.